"Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir."
Psalm 139,5
Wir sind eine evangelische Einrichtung
und vermitteln den Kindern christliche Werte.
Ehrlichkeit, Toleranz, Wertschätzung, Achtung und Akzeptanz
sind wichtige Eckpfeiler unserer Pädagogik.
Unser Kindergarten ist ein
Ort der Geborgenheit,
an dem Bindung und Beziehung einen
hohen Stellenwert haben.
Jedes Kind sehen wir in seiner Ganzheitlichkeit,
und wir arbeiten bedürfnis- und kompetenzorientiert.
Wir bringen jedem Kind Empathie entgegen.
Wir geben den Kindern
sich zu einer eigenverantwortlichen
und autonomen Persönlichkeiten zu entwickeln.
Mit den Eltern begleiten wir partnerschaftlich
ein Stück Lebensweg des Kindes.
Die Zusammenarbeit ist geprägt von Vertrauen,
Offenheit und einem stetigen und engen Austausch.
Sämtliche Angebote in unserem Haus basieren auf den Grundlagen des bayrischen Bildungs-und Erziehungsplanes. Dazu wurde von uns eine Konzeption erstellt die umfangreich über die Arbeit in der Kindertagesstätte informiert. (siehe Download)
Inklusion ist ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Inklusion bedeutet, dass wir alle ein Teil der Gesellschaft sind, uns akzeptiert, angenommen, wertgeschätzt und willkommen fühlen, dies ist die Leitkultur von uns als integrative Einrichtung. Bei uns ist jeder willkommen, unabhängig von Unterschieden, die uns alle prägen oder geprägt haben. Zum Beispiel die Herkunft, Hautfarbe, Familienkonstellation, Beeinträchtigung, Fluchtgeschichte, etc.
Daher heißen wir in unserer Einrichtung alle Familien und Kinder herzlich Willkommen und bieten allen einen Platz, akzeptieren sie in ihrer Einzigartigkeit und bieten jedem Kind die Möglichkeit sich individuell zu bilden und seine Kompetenzen weiter zu entwickeln.
Die religiöse Prägung in unserer Kita wird an den christlichen Grundsätzen und beim Feiern der Kirchenjahresfeste deutlich. Die täglichen Gebete, Kindergarten-Andachten, Familiengottesdienste, biblische Projektarbeiten, sowie das Vertraut-Machen und das Miteinander mit anderen Kulturen sollen ebenso Hintergrund unserer pädagogischen Arbeit sein. Unterstützt wird dabei unsere Arbeit vom Träger, der evangelischen Kirchengemeinde St. Lambertus in Ansbach-Eyb.
Kinder besitzen Phantasie und viele schöpferische Kräfte. Sie sind offen und neugierig. Kinder nehmen den Augenblick so an, wie er ist, um sich in das was sie tun vertiefen. Sie lassen sich begeistern, haben Urvertrauen in das Positive und Gute. Kinder haben ein Recht auf Entfaltung und Selbstbestimmung. Wir wollen die Kinder in ihrer Gesamtheit und Individualität, mit ihren Stärken und Schwächen annehmen, ihre Vielfältigkeit wahrnehmen und akzeptieren, ihre Meinung respektieren und sie ernst nehmen. Wir sehen die Kinder als Akteure ihrer eigenen Entwicklung und wollen ihnen Erfahrungsräume zugestehen, die Freude am eigenen Tun fördern und die Neugierde auf das Leben wecken. Dies ist unser Bild vom Kind und dieses spiegelt sich in all unserer pädagogischen Arbeit wieder.
Dem Alter entsprechend bieten wir den Kindern die unterschiedlichsten Spiel- und Lernmöglichkeiten, bei denen sie ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln und verfeinern können. Um den Kindern gezielte und gesunde Bewegungsabläufe anbieten zu können, gibt es außer dem regelmäßigen Aufenthalt im Freien und Spaziergängen, wöchentliche Bewegungsstunden in unserem großen Turnraum.
Das freie Spielen ist die ureigenste Ausdrucksform der kindlichen Entwicklung. Von Anfang an setzt sich das Kind über das Spiel mit sich und seiner Umwelt auseinander. Wichtig ist die Zweckfreiheit der Spielhandlung. Im Spiel wird eine eigene Realität im Denken und Handeln konstruiert. In vielen ihrer Spiele spielen Kinder symbolisch und vereinfacht das Leben der Erwachsenen nach.
Spiel- und Lebenswelt sind eng miteinander verknüpft, weil die Kinder ihre Alltagseindrücke schöpferisch verarbeiten. Das Spiel hilft ihnen, in die Gesellschafft hineinzuwachsen, Kompetenzen (Sprache, Sozialverhalten, Motorik, etc.) zu erwerben und eine eigene Identität zu entwickeln. Das Spiel variiert je nach Alter, Geschlecht, Entwicklungsstand, Interessen und Bedürfnissen des Kindes. Es ist Ausdruck der inneren Befindlichkeit des Kindes und seines Erlebens. Mit jedem Lebensjahr entwickelt das Kind zunehmend komplexere Spielformen.
Spielen und Lernen sind keine Gegensätze, sondern zwei Seiten derselben Medaille.
Das Spielen ist die elementare Form des Lernens!
Musik begleitet uns in der Kindertagesstätte jeden Tag. Ob gesungen oder gehört, im Singspiel oder Tanz, rhythmisch gesprochen oder instrumental umgesetzt - für jedes Kind gibt es musikalische Erlebnisse, in denen es sich entfalten kann. Unser Namensgeber, Heinrich Puchta, war von 1842-1852 Pfarrer, Musiker und Liederdichter in unserer Kirchengemeinde und prägte in seiner Zeit das evangelische Gesangbuch. Deshalb spielt Musik und musikalische Früherziehung auch eine besondere Rolle in unserer Kita.
Bisher bekommen wir angeliefertes Essen von einem Caterer. Ab September 2022 kochen wir in unserer anderen Kita selbst. Das Essen wird dann direkt – ohne Umwege frisch gekocht angeliefert. Die Kosten tragen die Eltern. Mit dem Beitrag für das Mittagessen (75 Euro im Kindergarten und 60 Euro in der Krippe) finanzieren wir zum Teil eine halbe Stelle einer Hauswirtschafterin, die das Team bei den Küchenarbeiten entlastet.
Dabei achten wir auf gesunde Ernährung. Durch festgelegte gemeinsame Essenszeiten und Einübung eines richtigen Verhaltens beim Essen vermitteln wir den Kindern ein Stück Tischkultur. Auch mitgebrachte Brotzeit für die Mittagszeit ist möglich.
Der regelmäßige Austausch mit den Eltern ist uns sehr wichtig. Deshalb findet in der Bring- und Abholsituation immer die Möglichkeit zu Tür- und Angelgesprächen statt.
Außerdem bieten wir natürlich jederzeit Entwicklungsgespräche an. Zweimal im Jahr finden die Entwicklungsgespräche für alle Eltern statt. Zusätzliche Gespräche sind jederzeit nach Vereinbarung mit der Gruppenleitung oder der Kindergartenleitung möglich und willkommen.
Während des Kindergartenjahres gibt es themenbezogene Elternabende zu Erziehungsfragen, Gruppenelternabende mit Elternbeiratswahl, Informationsabende für neue Eltern und Elternkaffee zum Kennenlernen und Austausch.